Neue Augsburger Kinderstadtteilpläne
Verfasst von Neue Szene am 05.09.2025
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Ein wahrer Preisregen ging auf die Hochschule Augsburg beim Nachwuchswettbewerb des Art Directors Club (ADC) nieder. Gleich fünf Preise räumten die Augsburger Gestalter am 16.05. im Rahmen des ADC-Festivals in Hamburg ab, darunter einmal Gold und einmal Silber.
Unter den rund 1300 Exponaten von Studierenden kreativer Fachrichtungen, die beim diesjährigen Wettbewerb ins Rennen gingen, wurden lediglich acht Arbeiten als "bahnbrechend" eingestuft und mit Gold ausgezeichnet. Einen dieser begehrten goldenen "ADC-Nägel" erhielt Hannah Wild für ihre Bachelorarbeit "DSM-IV 300.14 - Eine visuelle Reise durch ein grausames Selbsterhaltungssystem". Auf rein typografische Art und Weise nähert sich Wild einem gesellschaftlichen Tabuthema: Dissoziative Identitätsstörung. Wie der Körper manipuliert wird und versucht, als Selbstschutz einen Ausweg zu finden, zeigt sie in ihrer grafischen Interpretation. (Betreuung: Kai Bergmann)
Silber ging an Linda Nübling, die in ihrer Abschlussarbeit "Gedankenverlust – Das Vergessen des Zoe van Lag" auf experimentelle Weise untersucht, ob und wie bewusstes Vergessen möglich ist. Durch Erschaffung und Auseinandersetzung mit der fiktiven Künstlerin Zoē van Lag entstanden verschiedene Objekte zur Thematik des Vergessens. (Betreuung: Kai Bergmann, Günther Woyte)
Rosalie Thomas wurde für ihre Bachelorarbeit "Snaeland" ausgezeichnet. Inspiriert von einer Reise durch Island setzte sie ihre Eindrücke mittels verschiedener Medien um. (Betreuung: Kai Bergmann).
19 Studierende erhielten für ihre Illustrationen zu Bertolt Brechts "Geschichten vom Herrn Keuner" (Foto oben) eine Auszeichnung. Auftraggeber für das illustrierte Leseheft war Kurt Idrizović von der Buchhandlung am Obstmarkt. (Betreuung: Mike Loos)
Nach dem "Certificate of Typographic Excellence" des Type Directors Club New York erhielt "Stereotypology/ie" nun eine weitere Auszeichnung beim ADC-Wettbewerb. Ein insgesamt 35köpfiges Team der Augsburger Hochschule und der Falmouth University in Cornwall beschäftigte sich mit den stereotypischen Eigenschaften, die Menschen in Großbritannien und Deutschland verbinden. Die 250 Seiten starke deutsch-/englischsprachige Collage lädt zu einer unterhaltsamen und aufschlussreichen Reise in die Klischeewelt nationaler Stereotypen ein. Das Projekt ist auch bei den Design Week Awards 2013 nominiert, die am 4. Juni in London verliehen werden. (pm/flo)
Fotos unten: "DSM-IV 300.14", "Snaeland", "Stereotypology/ie"(Hochschule Augsburg)
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